Mikael Siirilä, geboren 1978, sammelt Eindrücke und Fragmente aus seinem Alltag und auf Reisen. In seinen Fotografien werden sie rekontextualisiert und schaffen Raum für Assoziationen. Die Einzelfotografien beschäftigen sich mit den Themen Abwesenheit, Präsenz und Außenseitertum.

Die Arbeiten beruhen auf Schnappschüssen, und geben somit 'wahre Beobachtungen' des Künstlers wider, die mit minimaler Interaktion mit den Motiven aufgenommen wurden. "Ihr Ursprung liegt im Akt des Schauens, und sie fühlen sich ursächlich mit der Welt verbunden", schreibt der Künstler. "Ich suche nach kleinen, ruhigen, poetischen Eindrücken, die in der Zeit schwebend, distanziert und feierlich wirken wie unbeschriftete Objekte in einem Geschichtsmuseum."

Die Fotografien werden ausschließlich analog mit Schwarzweißfilm aufgenommen und in einer Dunkelkammer entwickelt.